Ein Blick zurück auf unser Programm 2002 Quo Vadis
Für seinen 1896 erschienen Roman Quo Vadis erhielt Henryk Sienkiewicz 1905 den Literatur Nobelpreis. Die Dramatisierung des Stoffes für die Ötigheimer Freilichtbühne enstammt der Feder Karl Wittlingers. Regie führt 2002 Gerhard F. Brucker. Handlung Das Stück spielt in der Epoche des römischen Kaisers Nero. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der schicksalshaften Liebe des jungen Römers Vinicius zu der schönen Lygia, die als Geisel an den Hof Neros kam. Nachdem entdeckt wurde, dass Lygia der geheimen Sekte der Christen angehört, versucht Vinicius, sie vor den Soldaten aus dem von Nero in Brand gesteckten Rom zu retten. Beide werden jedoch mit den Christen gefangen genommen und sollen während der öffentlichen Spiele geopfert werden. Durch die mutige Tat eines Sklaven werden sie jedoch gerettet und beginnen auf Sizilien ein neues Leben. Nero wird von rebellierenden Soldaten ermordet.
Freilichtbühne Ötigheim

Besetzung
Inszenierung Gerhard Franz Brucker, Regieassistenz Gabi Karius, Musik Rudi Kühn, Matthias Hammerschmitt, Bühnenbild Fridolin Müller, Kostüme Helmi Henssler, Choreografie Andrei Golescu, Kampfszenen Herbert Broeren, Maske Karl-Heinz Kellermann, Sabine Bott, Karin Grün, Petra Müller, Luzia Hettel-Rohrer, Renate Schöner, Hatay Yalcin, Spielleitung Gerhard Franz Brucker, Gabi Karius, Technische Leitung und Pyrotechnik Herbert Kühn, Adrian Walz
PERSONEN
Nero, Kaiser von Rom Paul Hug, Gerhard Franz Brucker, Poppäa, seine Gemahlin Lissi Hatz, Petra von Rotberg, Acte, seine Freundin Ulrike Karius, Sibylle Schäfer, Pythagoras, ein Knabe Alexander Grünbacher
Tigellinus, Senator Paul Maier, Heinz-Peter Löffler, Seneca, Senator Herbert Kölmel, Merion, Senator Anton Lang, Werner Schnitzer, Drusus Ulrich Kalkbrenner, Herbert Seidenspinner, Regulus Manfred Keller, Rolf Weber, Gemellus Udo Barten, Philipp Horn
Zenturio Roman Gallion, Peter Weingärtner, Nigidia Felix Hempel, Stefan Vogt, Tullius Christoph Dettling, Andreas Karcher, Memmius Bernd Hagemann, Boris Nachbauer, Aracinus Thomas Hamhaber, Christian Schorpp
Aulus, römischer Feldherr Heinz-Peter Löffler, Kurt Tüg, Pomponia, seine Gemahlin Bernadette Kölmel, Elisabeth Hug, Lygia, Geisel in Rom Sonja Gallion, Tanja Paha, Ursus, ihr Sklave Dominique Schwamberger
, Vinicius, römischer Offizier Matthias Götz, Petronius, vornehmer Römer Fritz Müller, Herrmann Schorpp, Eunice, seine Freundin Kathrin Hatz, Ulrike Weßbecher, Chysotamis, seine Freundin Fatima Kocic, Tanja Kühn, Kroton Horst Böffert, Christian Hunkler, Claudius, Sklave Christoph Höfele, Fabian Hunkler, Sklaven bei Petronius Martin Sörensen, Torsten Süverkrüp, Perakules, sein Arzt Ulrich Kalkbrenner
Christus Michael Enderle, Markus Wild
Petrus Josef Kühn, Hans-Peter Mauterer, Paulus Werner Sachsenmaier, Rudi Wild, Linus, Vorsteher der Christen Werner Bouché, Paul Kölmel, Otho, Christ Walter Kühn, Thomas Weber, Callina, Christin Erika Späth, Rita Stolzer
Chilon, ein Grieche Paul Kühn, Siegfried Kühn, Cajus, ein Ringer Christopher ‚Decker, Risto Gräber, Harald Mössinger
Händler und römische Bürger Günther Heidel, Franz Hamhaber, Bernd Kessler, Walter Dühlmann
Plebejer Christoph Dettling, Andreas Karcher, Elix Hempel, Stefan Vogt, Bernd Hagemann, Boris Nachbauer, Thomas Hamhaber, Christian Schorpp
Obsthändler Philipp Horn, Anton Lang, Geflügelhändler Philipp Horn, Herbert Seidenspinner, Fischhändler Walter Dühlmann, Sklavenhändler Walter Kühn, Anton Lang, Gladiatoren Andreas Speck, Klaus Speck, Errol Wagner
Solotanz Emmanuelle Heyer, Ching Yi-Ping, Sara Leimgruber, Mathias Christ, Gespannfahrer Reinhold Glaser, Adolf Kohm, Gustav Schäfer, Martin Vorreiter, Fanfarenbläser Dominik Appel, Richard Fortenbacher, Markus Horzel, Steffen Kleinkopf, Thorsten Kölmel
Sklaven bei Nero, Sklaven bei Petronius, Prätorianer/Schewrtkämpfer, Bogenschützen/Geißler, Der Chor, das Volk, die Tänzerinnen der Spielergemeinschaft der Volksschauspiele Ötigheim, Reiterinnen und Reiter, Inspektion: Claus Becker