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Freie Stellen

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir derzeit eine(n) Auszubildende/n (m/w/d) als Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Vollzeit sowie eine(n) Bühnenhandwerker/in (m/w/d) in Vollzeit. Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier.

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Ein Blick zurück auf unser Programm 2004 Frühlings Erwachen

Frank Wedekinds Frühlings Erwachen wird 2004 auf der kleinen bühne der Volksschauspiele gezeigt. Im Stück wird in episodischen Dialogen die Unsicherheit der Jugendlichen angesichts ihrer pubertären, für sie neuartigen Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck gebracht.  Regie führt Heidrun Müller-Graf. Die Wendla wird von Anna Hug gespielt, die beiden Gymnasiasten Melchior und Moritz werden von Alexander Grünbacher und Fabian Höfele gespielt. Handlung Wendla verlangt von ihrer Mutter, aufgeklärt zu werden. Frau Bergmann weicht jedoch aus und verweigert sich den Fragen ihrer Tochter. Auch die beiden Gymnasiasten Melchior und Moritz wollen endlich mehr über Sexualität erfahren. Melchior, von einer Mutter mit liberaleren Ansichten erzogen, hält seine Kenntnisse für Moritz auf dem Papier fest und übergibt ihm die Schrift ‚Der Beischlaf‘. Den Freund verunsichert die theoretische Lektion in Sexualität; er gibt sich immer mehr seinen Träumen hin, so daß sich seine Leistungen und der Schule verschlechtern und er nicht versetzt wird. Schließlich hält er dem moralischen Druck der Erwachsenen nicht mehr stand und erschießt sich. Als Folge eines Rendezvous mit Melchior ist Wendla schwanger. Die Mutter redet ihrer ahnungslosen Tochter ein, sie leide unter Bleichsucht. Der Abtreibungsversuch einer Kurpfuscherin mißlingt, Wendla stirbt. Melchior wird als Verfasser der auf dem Gymnasium kursierenden Schrift entlarvt und fliegt von der Schule. Man steckt ihn in eine Besserungsanstalt. Heimlich schleicht er sich davon und sucht die Gräber von Moritz und Wendla auf. In einer Vision sieht er den toten Freund, der ihn – den Kopf unter dem Arm – dazu bewegen will, ebenfalls Schluß zu machen. Als Personifikation des Lebens kommt ein vermummter Herr dazu, dem Melchior sich anvertraut und der ihn mit sich in die Erwachsenenwelt nimmt.