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Kinderchor und Jugendchor der Volksschauspiele - Schnuppertag

Lerne den Kinderchor und den Jugendchor der Volksschauspiele kennen: Am Samstag, 19. Oktober 2024 veranstalten Kinderchor und Jugendchor im Tellplatz-Casino einen Schnuppertag. Gestartet wird um 14 Uhr mit einem Workshop. Um 16 Uhr gibt es ein Konzert. Anmeldungen per E-Mail an Chorleiterin Maria Bagger, mariamank@gmail.com.

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Ein Blick zurück auf unser Programm 2010 Der Widerspenstigen Zähmung

Die letzte Premiere des Theatersommers 2010 gehörte William Shakespeares Komödie Der Widerspenstigen Zähmung. Für die Arbeit an dem turbulenten Stück, in dem eine junge Frau nach allen Regeln der Kunst zu einer braven Ehefrau geformt werden soll, kehrt Sepp Strubel als Regisseur ins Telldorf zurück. Der Augsburger Künstlerfreute sich sehr, erneut auf der Panoramabühne arbeiten zu dürfen: Mir liegt besonders die Spielfreude der Massen hier in Ötigheim am Herzen – hunderte von Menschen, die, wie ich finde ich ihrer Freizeit sehr professionelle Theaterarbeit liefern. Strubel stellt ein reines Amateurensemble zusammen. In den Hauptrollen sind Sibylle Schäfer als kratzbürstige Katharina und Martin Kühn als sympathisch-machohafter Petrucchio zu sehen. Außerdem auf der Bühne mit dabei: Anna Hug als Bianca, Gerhard Franz Brucker als reicher Vater Baptista, Paul Hug als Grumio sowie Alexander Grünbacher, Bastian Nold, Hans-Peter Mauterer und Alexander Mergl. Handlung Lucentio, der zum Studieren nach Padua gekommen ist, verliebt sich in Bianca und möchte sie heiraten. Ihr Vater Baptista aber will erst seine ältere Tochter Katharina vermählen. Mögliche Interessenten schrecken jedoch vor ihrem Selbstbewusstsein zurück. Nur Petruchio will es schließlich mit ihr aufnehmen. Mit derben Umgangsformen bringt er Katharina dazu, ihre Widerspenstigkeit abzulegen. Nun kann Lucentio endlich mit Bianca Verlobung feiern. Bei einem Bankett treffen alle aufeinander. Doch dort spielt Bianca plötzlich den Part der widerspenstigen Braut.

Besetzung

Inszenierung Sepp Strubel, Musikalische Leitung Matthias Hammerschmitt, Kostüme Sibylle Schulze, Bühnenbild Fridolin Müller, Regieassistenz Lukas Tüg, Maximilian Tüg, Souffleuse Corina Kühn, Spielleitung Rudi Wild, Sabine Speck, RhineStream JazzBand Armin Schäfer, Freddie Münster, Manfred Magin, Gerhard Jooas, Thomas Fritz, Gesang Patricia Barn, Gabrielle Heidelberger

PERSONEN

Baptista, ein reicher Edelmann Gerhard-Franz Brucker, Vincentio, ein alter Edelmann Werner Bouché, Lucentio, Vincentios Sohn Bastian Nold, Petruchio, Edelmann aus Verona Martin Kühn, Gremio, älterer Freier der Bianca Hans-Peter Mauterer, Hortensio, junger Freier der Bianca Alexander Mergl, Tranio, Lucentios Diener Alexander Grünbacher, Biondello, Lucentios Diener Lukas Tüg, Grumio, Petruchios Diener Paul Hug, Curtis, Petruchios Diener Rudi Wild, Katharina Sibylle Schäfer, Bianca Anna Hug, Peppina Tina Fortenbacher, Pepino Maximilian Tüg, Ein Magister Werner Nold, Ein Schneider Michael Enderle, Ein Putzhändler Erhard Göhringer

Petruchios wilde Dienerschaft, Nathanael Gerold Baumstark, Joseph Stefan Pikora, Niklas Kurt Tüg, Philipp Siegfried Peter, Walter Thomas Weber, Haberkuck Robert Walz, Schiefnas Ulrich Wojciechowski

Ein Koch Manfred Keller, Eine Magd Sabine Speck, Eine Witwe Marianne Lorenz, Biancas Magd Jessica Engel

Reiterei der Volksschauspiele Ötigheim,, Frauen, Männer und Kinder der Spielergemeinschaft der Volksschauspiele Ötigheim

Pressestimmen

Kratzbürste auf Schmusekurs gebracht

Unglaublich. So etwas gab es wohl noch nie bei den Volksschauspielen Ötigheim. Dort hatte jetzt Der Widerspenstigen Zähmung von William Shakespeare Premiere. Und plötzlich wurde doch vor der Kulisse einer gotischen Kathedrale ein Protestplakat mit der Aufschrift Macho go home präsentiert. Mit solchen und anderen geschickt platzierten Zutaten signalisiert Sepp Strubel in seiner Inszenierung für Deutschlands größte Freilichtbühne augenzwinkernd: Leute, nehmt das alles nicht zu ernst. Immerhin handelt es sich bei dem rund vier Jahrhunderte alten Stück um eine Komödie. Auch wenn die Botschaft, die da vermittelt wird, mancher modernen Frau ziemlich gegen Strich gehen dürfte. Am Ende predigt ausgerechnet Katharina Unterordnung: Beugt euch dem Mann entgegen, empfiehlt sie ihren Geschlechtsgenossinen und verspricht, alles, aber auch alles, für den angetrauten zu tun: Wenn ers befiehlt zum Zeichen meiner Pflicht, / Verweigert meine Hand den Dienst bei ihm nicht. Dabei war sie es gewesen, die den Männern ständig Paroli geboten hatte. Ob Vater oder Verehrer (die sie eigentlich nicht hat): Allen rauscht die älteste Tochter des Paduaner Edelmanes Baptista wie eine Rabaukin in die Parade. Wer ihr zärtlich kommt, wird abgewatscht. Statt eines Kusses gibt’s eins aufs Maul. Nur einer lässt sich von Katharina nicht einschüchtern: Petruchio. Er verfährt nach dem Motto: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil – und geht als Sieger aus dem Mann-Frau-Scharmützel hervor. Damit macht er den Weg frei für Bianca, Katharinas jüngere Schwester, die gleich von mehreren Heiratanwärtern umschwärmt wird, die Baptista aber erst dann freigeben wollte, wenn die Ältere unter der Haube sein würde. Der Clou der Geschichte: Kaum haben die beiden ihre festen Partner gefunden, kehren sich die Charaktere um. Katharina besteht jetzt aus säuselnder Sanftmut, das Unschuldslämmchen Bianca reift zur Zicke. Daneben machen freilicht die Männer durchaus keine so tolle Figur, wie man auf den ersten Blick meinen könnte. Denn im Grunde wollen sie alle nur das eine: Geld. Für Geld nähmen sie (fast) jede. Und so schafft denn Sepp Strubel, der Regisseur, den verlotterten Seiten des angeblich starken Geschlechts reichlich Raum – am deutlichsten zu Beginn des zweiten Teils, wenn Petruchios Diener zum Anwesen seines Herrn kommt und dort nur lauter faule, besoffene Gesellen vorfindet. Aber auch die noblen Herrschaften sind keineswegs Prachtexemplare. Wenn es denn Edelmännern zum Vorteil gereicht, lügen und betrügen sie, dass die Schwarte kracht. Gerade Hortensio, der Sonnyboy des Stücks, der um Bianca buhlt, macht da keine Ausnahme. Alexander Mergl spielt ihn mit viel Frische und entspricht damit ebenso seiner Rolle wie Martin Kühn, der einen überzeugend, aber nirgends überzeichneten Petruchio gibt: Er mag ein Macho sein, der keinen Hehl daraus macht, dass ihn an seinem Käthchen nicht zuletzt die üppige Mitgift reizt. Aber Kühn stellt diesen Typ so sympathisch dar, dass man am Ende durchaus an ein Happy End glauben mag. Zumal er in Sibylle Schäfer als Katharina eine allemal ebenbürtige, in ihrer Kratzbürstigkeit wie in ihrer verliebten Milde, überzeugende Partnerin hat. Hans-Peter Mauterer als ältlicher Freier Gremio, Alexander Grünbacher als Lucentios Diener Tranio, vor allem aber Paul Hug, der als Petruchios Diener Grumio kein Blatt vor den Mund nimmt, setzen farbige Akzente. Gerhard-Franz Brucker als umsichtig-solider Baptista, Anna Hug als seine zumindest anfangs fügsam-milde Tochter Bianca, aber auch Werner Bouché als Vincentio, Bastian Nold als Lucentio, Lukas Tüg als Biondello, Rudi Wild als Curtis und etliche Darsteller mehr tragen zum Gelingen dieser Produktion bei. Nicht zu vergessen die RhineStream JazzBand. Vor einer Kulisse, die eigentlich für Schillers Jungfrau von Orléans gebaut wurde, lässt sie animiert und mit viel Swing (unter anderem) den Sound von New Orleans erklingen. Sie trägt damit ebenso zur bekömmlichen Auflockerung des Abends bei wie die große Schar an Mitwirkenden, die mit ihrer von Sibylle Schulze entworfenen Kostümen fröhliche Farbtupfer setzen. Und nebenbei daran erinnern, das es in Ötigheim um etwas immer noch Ungewöhnliches geht: Eine ganze Gemeinde widmet sich dem Theater. Und zwar – abgesehen von den Unterbrechungen durch die beiden Weltkriege – Jahr um Jahr. Klar, dass es am Ende der Vorstellung reichlich Applaus gab.

Die Furie wird furios ihrer Giftzähne beraubt

Heute würde man Katharina eine selbstbewusste Frau nennen. Sie sagt, was sie denkt, allerdings ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. Für William Shakespeare eine Heldin, die dringend umgewandelt werden muss. Die Anleitung dazu gab er in seiner Komödie Der Widerspenstigen Zähmung. Mit der Moral von der Geschicht‘, eine glückliche Ehe basiere auf der Unterwerfung der Frau, hatte man jahrhundertelang keine Probleme. Bis heute, wo man sich fragt, ob widerspenstige Frauen wirklich gezähmt werden müssen, und ob die Methoden Petruchios heute nicht den einen oder anderen Straftatbestand erfüllen. Sepp Strubel setzte in seiner Inszenierung für die Ötigheimer Volksschauspiele auf die komischen Elemente, denn Shakespeare nahm in der Widerspenstigen Zähmung ja nicht nur die spitzzüngige Katharina aufs Korn. Deren jüngere Schwester, die ach so schöne und tugendhafte Bianca, wartet mit dem Ausfahren ihrer Krallen eben nur bis nach der Hochzeit. Und ihr Vater, der reiche Baptista, verkauft die eine Tochter, damit sie nur ja einen Ehemann kriegt, und versteigert die andere meistbietend. Dass Gerhard-Franz Brucker wie der silberhaarige Lieblingspapa wirkt, macht das Geschacher um so krasser. Damit doch zusammenfindet, wer zusammen gehört, werden vor der stimmungsvollen Kulisse der Freilichtbühne atemberaubende Manöver inszeniert. Lucentio verkleidet sich als Lehrer, um herauszufinden, ob Bianca ihn liebt, und um sie in Ruhe umwerben zu können. Die offiziellen Verehrer Biancas müssen nämlich auf Geheiß von Papa Baptista warten, bis Katharina geheiratet hat. Diener Tranio spielt im Auftrag Lucentios also den reichen Erben, gewinnt auch das wettbieten um Bianca, aber dann soll die Bestätigung des Vaters her. Da man den echten Vater nicht schnell genug erreichen kann, wird einfach ein falscher Vater im Hause Baptista vorgestellt. Wie ungünstig, als ausgerechnet jetzt der echte Vater auftaucht… Mit viel Engagement und mitreißender Spielfreude geben Bastian Nold als Lucentio, Alexander Grünbacher als Tranio und Lukas Tüg als zweiter Diener Biondello das Trio, das mit Lug und Trug den Sieg wahrer Liebe erreicht. Denn die von Anna Hug souverän gespielte Bianca weiß, was sie will, und lässt sich heimlich mit dem verkleideten Lucentio trauen. Aber Alexander Mergl, der sein Glück verkleidet als Musiklehrer versucht, und Hans-Peter Mauterer als Gremio, der für Bianca eigentlich zu alt ist, tragen mit ihrer Darstellung der erfolglosen Freier zum Vergnügen an all den Verwicklungen bei. Das alles steht und fällt mit Petruchio und Katharina. Temporeich und temperamentvoll, auf wahrhaft professionellem Niveau, liefern sich Martin Kühn und Sibylle Schäfer, die heftigen Wortgefechte der beiden. Martin Kühns Petruchio zeichnet sich durch ein mehr als gesundes Selbstvertrauen aus. Katharinas Kratzbürstigkeit sieht er als Herausforderung. Furios jagt er seine Diener herum, von Kostümbildnerin Sibylle Schulze wie eine Räuberbande ausgestattet. Und wie nebenbei macht Petruchio seine frisch angetraute Katharina, fern von ihrer Familie durch Schlafentzug und Essensmangel mürbe. Sibylle Schäfer spielt eine Katharina, die als Furie anfängt, wahrscheinlich weil sie das Getue um ihre süße kleine Schwester gewaltig nervt. Auf den Treppen, die Petruchios Haus darstellen, hängt die Arme schon schwer in den Seilen, denn wie ihr ständig unter dem Vorwand der Fürsorge das Essen vor der Nase weggeschnappt wird, hat schon einen Zug ins Grausame. Auf dem Weg zum Besuch ihrer Familie sieht sie ein, dass sie dieses Spiel nicht gewinnen kann und gibt nach. Doch gelingt es Sibylle Schäfer, Katharinas Wandlung in das Musterbild einer Ehefrau nicht als Selbstaufgabe, sondern als bewusste Entscheidung zu zeigen. So bleibt ihre Katharina auch als nun liebende, gehorsame Gattin eine selbstbewusste Frau. Erheiternd trocken kommentiert Petruchios Diener Grumio das Geschehen, von Paul Hug kernig dargestellt. Höchst vergnüglich gestaltet der Regisseur den Auftritt des Schneiders und des Putzhändlers, die unverkennbar als Lagerfeld und Moshammer daherkommen und sich Petruchios Schmähungen ihrer Kreationen anhören müssen. In einer geschickten Verbindung aus Musik Renaissance und Swing trugen Patricia Barn und die RheinStream JazzBand zur gelungenen Gratwanderung zwischen alt und neu in Der Widerspenstigen Zähmung bei à la Ötigheim bei.

Die Zähmung kommt ganz ohne Profis aus

Der letzten Premiere der diesjährigen Freiluftsaison fiebern die Volksschauspiele in Ötigheim entgegen. Mit Sepp Strubel kehrt dabei ein alter Bekannter zurück in das Telldorf. Denn in den 80er und 90er Jahren hat er auf Deutschlands größter Freilichtbühne unter anderem den Schinderhannes und Götz von Berlichingen inszeniert. Das Stück Andreas Hofer hat er für die Volksschauspiele gar umgeschrieben und Baden brennt 1998 war das letzte Werk von Sepp Strubel in Ötigheim. Dass man mich in diesem Jahr noch einmal für eine Regiearbeit gefragt hat, ist ein tolles Geschenk zum 70. Geburtstag, sagt der aus Augsburg stammende Schwabe. Aber auch das Stück, das Strubel nach Ötigheim mitbringt, war lange nicht auf der Freilichtbühne zu sehen. Der Widerspenstigen Zähmung wurde zuletzt 1984 und 1985 gespielt. William Shakespeares Komödie ist ein turbulentes Stück, bei der eine junge Frau gezähmt und nach allen Regeln der Kunst zu einer Ehefrau geformt werden soll. In den Hauptrollen sind Sibylle Schäfer als Katharina und Martin Kühn als Petruchio zu sehen. Zudem ist es Sepp Strubel gelungen, zahlreiche Nachwuchsschauspieler in das Stück mit einzubinden. Was sich bei den Volksschauspielen in den letzten Jahren entwickelt hat, ist einfach toll, freut sich Sepp Strubel und ist voll des Lobes für die intensive Trainingsarbeit vor allem mit jungen Ötigheimern. So fiel es ihm leicht, bei Der Widerspenstigen Zähmung komplett auf Profischauspieler zu verzichten und stattdessen auf die Ötigheimer Kräfte zu setzen. Viele von ihnen haben eine jahrzehntelange Bühnenerfahrung. Die Mischung aus Alt und Jung stimmt also, berichtet Sepp Strubel. Als Neuigkeit wird er ab Freitag, 6. August, wenn Shakespeares Komödie Premiere in Ötigheim feiert, eine Jazz-Band präsentieren, die live auf der Bühne spielt. Die fünf Musiker werden nicht aus dem Musikergraben agieren, sondern für die Zuschauer sichtbar vor der großen Kathedrale spielen. Sepp Strubel freut sich auf diesen neuen Akzent: Mit der Live-Musik haben wir auch ganz andere Möglichkeiten, berichtet er. Leicht tut er sich zudem mit dem Ötigheimer Bühnenbild, dass in diesem Jahr für das Hauptstück Die Jungfrau von Orléans gebaut wurde und das größte aller Zeiten auf der Freilichtbühne ist. Unser Bühnenbild entsteht während des Stückes und es ändert sich immer wieder, berichtet Sepp Strubel von mobilen Dekorationselementen, die von den rund 30 Darstellern und weiteren 30 Statisten bewegt werden. Mit diesem für die Freilichtbühne doch relativ kleinem Ensemble wird seit Ende Juni intensiv geprobt, denn erst nach der Premire des Hauptstückes bestand die Möglichkeit, die Bühnenanlage auch an den Abenden für Proben zu nutzen. Nun werden die Abläufe festgelegt und in der kommenden Woche findet bereit die Generalprobe statt. Gearbeitet wird an Der Widerspenstigen Zähmung bereits seit dem Winter, als mit Leseproben begonnen wurde. Wir liegen gut im Zeitplan freut sich Sepp Strubel, dass er derzeit fast täglich auf der Freilichtbühne zu finden ist. Denn nicht nur die Darsteller sondern auch das tierische Volk will seine Auftritte proben. Tiere sind für ein Stück immer ein Gewinn, findet Sepp Strubel und so werden auch in diesem Sommer wieder so einige Vierbeiner auf der Ötigheimer Bühne zu sehen sein. Der Widerspenstigen Zähmung wird insgesamt fünf Mal auf Deutschlands größter Freilichtbühne gespielt.