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Bühnenführungen und offene Probe am Pfingstwochenende

Während des Pfingstturniers des Reitervereins Ötigheim am Pfingstwochenende werden
auch die Volksschauspiele Ötigheim ihre Tore öffnen: Am Sonntag, 19. Mai 2024 gibt es für
alle Interessierten die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen von Deutschlands größter
Freilichtbühne zu werfen. Ab 10 Uhr werden jeweils zur vollen Stunde Bühnenführungen auf
dem weitläufigen Naturbühnengelände angeboten. Treffpunkt ist der Bühneneingang am
Tellplatzweg. Auch der VSÖ-Jugendbeirat ist an diesem Tag aktiv: Für alle kleinen Gäste
gibt es ein Kinderschminken. Am Pfingstmontag, 20. Mai 2024 sind Interessierte zur offenen
Probe eingeladen: Um 14.30 Uhr und um 15.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, Regisseur
Stefan Haufe bei der Probenarbeit zu „Don Camillo und Peppone“ über die Schulter zu
schauen. Eine Anmeldung ist jeweils nicht erforderlich, das Angebot ist kostenfrei.

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Ein Blick zurück auf unser Programm 1994 Unsere kleine Stadt

Zum zweiten Mal in der Geschichte der kleinen Bühne steht Thorton Wilders Schauspiel Unsere kleine Stadt auf dem Spielplan. Die Regie übernimmt abermals Willi Panter. Die Zentralfigur des Spielleiters übernimmt Gerhard F. Brucker, in weiteren Rollen spielen Werner Boucé, Reinhard Danner, Markus Wild, Sonja Gallion, Tanja Bastian, Inge Aschbacher, Werner Essig, Markus Siegwarth, Gerold Baumstark und Bernadette Kölmel. Handlung Grover’s Corners, eine Kleinstadt in New Hampshire zur Zeit der Jahrhundertwende, wird als heile Welt präsentiert. Jeder kennt jeden, die Kinder sind wohlerzogen, jeden Morgen kommt der Milchmann mit seinem Esel die Straße hinauf. Der größte Skandal ist der ständig betrunkene Kirchenorganist. Jeder der drei Akte spielt in einer anderen Zeit, und mit jedem Akt sieht der Zuschauer subtile, teilweise augenzwinkernd eingebrachte Verändungen im Kleinstadtleben. Mit jeder Geburt wächst die Stadt, langsam erhält das Automobil Einzug. Der erste Akt steht unter dem Motto „Das tägliche Leben“. Es deutet sich eine Romanze zwischen den Nachbarskindern George Gibbs und Emily Webb an. Außerdem wird die Familie der beiden eingeführt, ebenso Personen des öffentlichen Lebens. Der zweite Akt spielt drei Jahre später, 1904: Emily und George sind in Begriff zu heiraten. In einer Rückblende wird die Kennenlernphase der beiden dargestellt. Motto dieses Aktes „Liebe und Heirat“. Der letzte Akt spielt 1913. Emily ist bei der Geburt ihres zweiten Kindes gestorben und landet im Reich der Toten. Sie erhält die Möglichkeit, aus dem Jenseits auf die Lebenden zu schauen. Unbedingt will sie ins Leben zurückkehren. Schließlich darf sie einen beliebigen Tag ihres Lebens nochmal erleben. Emily reist zurück zu ihrem 12. Geburtstag. Erstmals erkennt sie, wie nichtig die Dinge sind, mit denen sich die Lebenden befassen. Emily versucht verzweifelt ihre Mutter aus dem Alltagstrott zu reißen – es gelingt ihr nicht. Resigniert kehrt Emily ins Totenreich zurück und findet sich mit ihrem Ableben ab.